1. Mainzer Minigolf-Club e.V. 1964

Leistungssport

Leistungssport

 … oder Urlaubsvergnügen?

Was unterscheidet denn einen Gelegenheitsgolfer von den Europameisterschaftsteilnehmern?

In der Wettkampfzeit von Ende März bis Anfang Oktober trainiert der leistungsorientierte Minigolfer zwei bis dreimal die Woche auf seiner Heimanlage jeweils drei Stunden.

Steht ein Turnier wie die Europameisterschaft auf dem Programm, so erfolgt die Anreise der Teams
schon eine Woche vor Turnierbeginn.

Ziel des Trainings auf der Wettkampfanlage muß sein, einen Ball und eine Schlagmöglichkeit herauszufinden,
mit der möglichst viele Asse gespielt werden können.

Im Wettkampf werden vom Minigolfer dann vor allem Konzentration und Kondition verlangt.

Turnierbeginn bei einer Großveranstaltung wie einer Europameisterschaft ist um 7.00 Uhr, der Turniertag endet gegen 21.00 Uhr.

Der Sportler muß 14 Stunden körperlich fit und geistig wach sein! 

Die meisten Minigolfer halten sich in der spielfreien Winterzeit mit Sportarten wie Basketball, Handball, Volleyball oder Squash fit.

Die dabei gewonnene Ausdauerfähigkeit bildet die Grundlage für die Ende Februar beginnende Saisonvorbereitung.

Wie sie sehen ist Minigolf eine Sportart, die, wenn sie wettkampfmäßig betrieben wird, viel Zeit in Anspruch nimmt
und dem Sportler einiges abverlangt.