1. Mainzer Minigolf-Club e.V. 1964

Regen ertränkt den Jugendländerpokal

Leider behielten die Wetterprognosen für Freitag und Samstag Recht: Auf der Betonanlage in Ohlsbach musste der Start in die zweiten vier Durchgänge des Jugendländerpokals zunächst mehrfach verschoben werden. Als dann endlich gespielt werden konnte, war bereits klar, dass man das volle Pensum nicht durchbringen würde. So musste schon am Freitag der Zeitplan für den Schlusstag überarbeitet werden. Zunächst sollte, dann wieder auf Eternit in Rheinau-Freistett, die achte und letzte Teamrunde absolviert werden, danach ein verkürzter Matchplaywettbewerb. Doch auch dazu sollte es nicht kommen …


Wetterimpressionen aus Rheinau-Freistett

Erstmal galt es, in den verbleibenden drei Runden auf Beton den Abstand zu den führenden Nordrhein-Westfalen zu verkürzen. Doch zunächst gelang dies nicht, mit einer 90 gegenüber 88 von NBV2 wurden zwei weitere Schläge abgegeben. Einen holte das Mainzer Qurartett in Runde sechs zurück, nutzte dann im siebten Durchgang eine schwache Phase des Gegners, um sich sogar um zwei Schläge vor das NBV-Team zu setzen. Gleichzeitig gab man aber 10 Schläge an Bayern 1 ab, das seinerseits mit zwei Zählern Vorsprung auf Rheinland-Pfalz in die letzte Runde auf Eternit ging.

Vor dem Schlussdurchgang lag also Bayern mit 533 Schlägen in Front, dahinter Rheinland-Pfalz mit 535 und Nordrhein-Westfalen 2 mit 537 Zählern. Während die beiden führenden Teams in dieser letzten Runde aber nur „Hausmannskost“ mit jeweils 72 Schlägen boten, lief NBV 2 noch einmal zu Hochform auf und holte sich mit einer 66 schließlich den Pokal vor Bayern und Rheinland-Pfalz.


Ass an den Stäben – Selina nutzt einen „trockenen Moment“

Die Geschichte des Matchplay-Wettbewerbs ist schnell berichtet: Da schon der letzte Teamdurchgang mit Verspätung gestartet und aufgrund des schlechten Wetters auch lange gedauert hatte, blieb den Organisatoren keine andere Wahl als das Matchplay ersatzlos zu streichen.

Im Strokeplay-Einzel belegten Silvio Krauss und Ole Biegler die Plätze drei und sieben, Steven Weiß landete auf Rang 15. Selina Kraus steigerte sich zum Ende des Wettbewerbs hin und verbesserte sich noch von Platz neun auf Platz sieben.