1. Mainzer Minigolf-Club e.V. 1964

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Da ist das Ding!

Mit dem insgesamt 13. Sieg im Europacup bzw. Champions-League-Finale schrieb sich das Damenteam des 1. MGC Mainz in die Geschichtsbücher ein. Steffi Blendermann, Yvonne Klukas, Nicole Gundert und Alice Kobisch holten sich souverän diesen 13. Titel, belegten in der Einzelwertung mit 248, 251, 252 und 256 Schlägen die Ränge zwei, drei, vier und sechs.


Strahlende Siegerinnen: Steffi Blendermann, Alice Kobisch, Yvonne Klukas,
Nicole Gundert und Coach Kathrin Neumann

Am Ende hatten die MGC-Damen 34 Schläge Vorsprung vor dem MGC Dormagen-Brechten, der sich in den letzten beiden Runden noch vor den MGC ASKÖ Herzogenburg setzte. 10 Schläge Vorsprung spielten die Dormagener auf Herzogenburg heraus, weitere fünf zurück lag der MC Cusano Milanino.

Bei den Männern setzte sich am Ende doch noch Titelverteidiger Hardenberg Pötter mit einem Vorsprung von acht Schlägen gegen die SG Arheilgen durch.

Inzwischen 35 Schläge Vorsprung für MGC-Damen

Nach allen gespielten Vorrunden liegt das Mainzer Damenteam weiter klar vorne, inzwischen wuchs der Vorsprung sogar auf 35 Schläge an. Wie schon gestern angedeutet, wechselte bei den Verfolgern mehrfach die Reihenfolge. Inzwischen ist der MGC ASKÖ Herzogenburg auf Rang drei zu finden, dahinter der MGC Dormagen-Brechten. Der italienische Vertreter MC Cusano Milanino folgt auf Rang vier, vom zweiten Platz nur durch sieben Schlge getrennt.

Auch ein Blick auf die Einzelwertung sei gestattet: Die vier MGC-Damen liegen alle unter den ersten sechs. Steffi Blendermann führt das Klassement an, gefolgt von Yvonne Klukas. Nicole Gundert ist Vierte, Alice Kobisch Sechste.

Bei den Männern führt weiter die SG Arheilgen, allerdings jetzt nur noch sieben Schläge vor den Hardenberg Pöttern.

Hier wieder der Link zu den Live-Ergebnissen.

Klare „Halbzeitführung“ für MGC-Damen

Nach vier von acht Vorrunden liegt das Damenteam des 1. MGC Mainz klar in Führung. Ganze 27 Zähler Vorsprung konnte das Team gegenüber dem MGC Dormagen-Brechten herausholen, dahinter folgt der MC Cusano Milanino mit nur einem, sowie der MGC Herzogenburg mit weiteren vier Schlägen Rückstand. Das Mainzer Team kann, sofern nichts Katastrophales passiert, das Gerangel um die Mediallenränge gelassen verfolgen.

Ein Blick auf die höchst inoffizielle Einzelwertung macht die Überlegenheit der MGC-Damen noch einmal deutlicher. Alice Kobisch (86 Schläge), Steffi Blendermann (89) und Yvonne Klukas (90) belegen gegenwärtig die ersten drei Plätze im Einzel, Nicole Gundert folgt mit 94 Schlägen auf Rang acht.

Bei den Männern führt nach dreieinhalb Runden (der Wettbewerb wurde um 18.30 Uhr beendet) der Deutsche Meister SG Arheilgen vor der BGS Hardenberg Pötter.

Live-Ergebnisse hier.

Champions League Finale startet morgen

Am morgigen Donnerstag beginnt in Canegrate (Italien) das Champions League Finale. Während die Männer (SG Arheilgen und BGS Hardenberg Pötter) auf der Betonanlage antreten, dürfen die Damen (1. MGC Mainz und MGC Dormagen-Brechten) auf den Eternitbahnen spielen.

Das Damenteam des 1. MGC Mainz gilt neben dem MGC Dormagen-Brechten als Favorit auf den erneuten Titelgewinn, es wäre Nr. 13 in der langen Europacup-Historie der MGC-Damen. Steffi Blendermann, Nicole Gundert, Yvonne Klukas und Alice Kobisch werden alles daran setzen, diesen 13. Titel nach Mainz zu holen.


Das MGC-Damenteam: Steffi Blendermann, Alice Kobisch, Coach Kathrin Neumann, Nicole Gundert, Yvonne Klukas

Die Ergebnisse können ab morgen hier live verfolgt werden.

 

Kaffee oder Tee & Weltmeisterehrung

Der erste Teil des Nachmittags gehörte Alice Kobisch, die bei „Kaffee oder Tee“ der Moderatorin Heike Greis Rede und Antwort stand. Gewohnt souverän präsentierte Alice einen Überblick über ihre schon sehr lange Karriere, gab technische Tipps und erläuterte sogar den Heizkoffer, ein Equipment, das aus dem heutigen Minigolfsport nicht mehr wegzudenken ist.

Danach kam endlich Lukas Neumann an die Reihe, der im schwedischen Uppsala SIlber mit dem Nationalteam, zu dem auch Kenny Schmeckenbecher gehörte, und zum krönenden Abschluss Gold im Matchplay gewonnen hatte. Im ersten Bild zeigt sich ein sichtbar gut gelaunter Lukas seinen Fans, die an diesem Nachmittag zahlreich zu seinen Ehren erschienen waren.

Das zweite Bild zeigt Lukas zwischen dem Bürgermeister und Sportdezernenten Günter Beck und Clubvorsitzendem Norbert Kramer, beide folgen aufmerksam den Ausführungen des Sportdezernenten.

Dieser konnte u.a. bekanntgeben, dass sich Lukas ins neue „Sportlerehrungsbuch“ eintragen kann, das Beck als „kleine Variante“ des „Goldenen Buchs der Stadt Mainz“ für erfolgreiche Spitzensportler einführen möchte. „Es gab ja immer Diskussionen, welche Sportlerinnen und Sportler sich in das Goldene Buch eintragen dürfen. Deshalb habe ich vorgeschlagen, dass wir künftig ein eigenes Buch für den Sport führen werden“, sagte Beck.

 

Fünfter Verbandsligaspieltag oder Time to say Goodbye

Der letzte Verbandsligaspieltag der Kooperation SaarMV/MRP stand ganz im Zeichen des Abschieds. Ende der Saison 2023 und gleich zwei Mannschaften wollten an diesem Tag die Qualifikation zur Relegation in die dritte Bundesliga erreichen: Mainz 3 und Bildstock 1.


Mainz 3 & 4: Jörg Hofmann, Sascha Holzenthal, Thomas Schiebel, Ralf Fischbach, Gerhard Caspar, Anja Schray, Rebekka Zimmermann, Franco Cappelletti, Christian Marth, Andreas Görtz-Fräßle, Peter Lorch

Mats Larres und Volker Missonier konnten leider nicht teilnehmen, dafür bekamen wir Unterstützung von Rebekka Zimmermann. So traten an:

Mainz 3: Gerhard Caspar, Ralf Fischbach, Jörg Hoffmann, Sascha Holzenthal und Thomas Schiebel.

Mainz 4: Franco Cappelletti, Andreas Görtz-Fräßle, Peter Lorch, Christian Marth, Anja Schray und Rebekka Zimmermann.

Time to say Goodbye ist ein Lied, das zu Tränen rühren kann, und so mancher Spieler hatte Tränen in den Augen, als er auf die Ergebnisliste schaute – allerdings nicht vor Freude. Das erfolgsgewohnte Mainz 3 musste leider einige schwarze Runden hinnehmen und konnte nur auf dem fünften Platz in der Gesamtliste landen. Beste Spieler waren Thomas Schiebel und Sascha Holzenthal mit jeweils 106 Schlag. Für den ersten Platz in der MRP Wertung und den zweiten Platz in der Kooperationswertung reichte es aber immer noch.

Mainz 4 schaffte es immerhin, einige Punkte zu sammeln und in einer Runde sogar mit Mainz 3 gleichzuziehen. Bester Spieler war Christian Marth mit 112 Schlag.

Es wurde an diesem Tag viel mit den Ergebnissen gehadert, bis auf eine Ausnahme: Rebekka spielte weit über den Erwartungen und wurde sogar zweimal nicht gestrichen. Eine tolle Leistung, auf die sie wirklich stolz sein kann.

So ging die Saison zu Ende – wir drücken Mainz 3 die Daumen für die Relegationsspiele. Mit einem weinenden Auge…..

Alle Ergebnisse gibt’s hier.

Am Schluss sogar noch eine Medaille!

Mit Rang drei in der Schlussabrechnung konnte das Team des 1. MGC Mainz durchaus zufrieden sein, nach dem eher holprigen Saisonstart mit nur sechs Punkten nach drei Spieltagen. Doch im Endspurt mit Rang zwei in Arheilgen und dem Heimsieg auf der Mainzer Eternitanlage kamen nochmals 14 Zähler hinzu.


Siegertreppchen: links der BGSV Bad Homburg, in der Mitte Staffelsieger MSC Bensheim-Auerbach, rechts das Team des 1. MGC Mainz (Martin Lischke, Dominik Ullrich, Danny Hess, Mark Harmening, Kilian Horn, Torsten Schück, Christian Pannek, Daniel Wittwer)

So reichte es am Ende sogar noch für die Bronzemedaille, nur einen Punkt und sieben Schläge hinter dem BGSV Bad Homburg. Der Heimsieg fiel schließlich sehr deutlich aus, mit 531 Schlägen legte das Team 35 zwischen sich und die Verfolger. Bei diesen waren die Abstände kleiner, Bensheim kam auf 566, Bad Homburg auf 567 und Arheilgen auf 568 Zähler. Lediglich der MC Schriesheim landete einmal mehr abgeschlagen auf dem fünften Rang und muss in der kommenden Saison im „Unterhaus“, sprich der 3. Bundesliga, antreten.

Die Überlegenheit des MGC an diesem Tag macht auch ein Blick auf die Einzelresultate klar: Daniel Wittwer erspielte 91 Zähler, Dominik Ullrich 94, Mark Harmening 87 (Tagesbester), Danny Hess 88, Torsten Schück 88, Christian Pannek 94, Martin Lischke 91, Kilian Horn 91.

Mainz 2 kämpft um Medaille

MGC Mainz 2 spielt am Sonntag (17.9.23) den Schlussspieltag der 2. Bundesliga Süd auf der heimischen Miniaturgolfanlage und kann unter günstigen Umständen noch nach einer Medaille greifen. Dazu sollte man allerdings einen Sieg und damit acht Punkte einfahren. Das Team tritt mit Martin Lischke, Torsten Schück, Danny Hess, Kilian Horn, Christian Pannek, Mark Harmening, Dominik Ullrich und Daniel Wittwer und ist damit voll besetzt plus Coach.

Zuschauer sind am Sonntag ab 9 Uhr im Mainzer Hartenbergpark erwünscht. Live-Ergebnisse findet ihr hier.

Die Team von Mainz 3 und Mainz 4 spielen in der Verbandsliga in Mannheim den letzten Spieltag der Runde. Mit Rebekka Zimmermann und Mats Larres sind auch wieder zwei Eigengewächse mit am Start. Live Ergebnisse findet ihr hier.

 

Da ist das Ding!

Beim Senioren-Cup in Neutraubling hat das MRP-Team seinen vor zwei Jahren in Mainz erspielten Titel verteidigt. Im Team standen mit Volker Missonnier, Patrick Beringhausen, Martin Lischke, Roman Kobisch, Markus Janßen und Alice Kobisch gleich sechs Mainzer:innen, dazu kam die AK2-Seniorinnen-Meisterin auf Beton, Brigitte Scharold.

Bereits am ersten Wettkampftag konnte die MRP-Mannschaft trotz zähem Start mit fünf Schlägen Vorsprung vor Bremen/Niedersachsen in Führung gehen. Diese Führung wurde am zweiten Tag zunächst auf beruhigende 27 Zähler ausgebaut, bevor im Schlussdurchgang der Vorsprung zwar schrumpfte, der Gesamtsieg war den Rheinland-Pfälzern aber nicht mehr zu nehmen. Mit 14 Schlägen Rückstand landete Bremen/Niedersachsen auf dem zweiten Rang, weitere fünf zurück folgte das Nordrhein-Westfälische Team.

Auch in den Einzelkonkurrenzen lagen Mainzer mit vorne. Bei den Männern lag am Ende Roman Kobisch mit 192 Schlägen an der Spitze, auf Rang zwei folgte Markus Janßen mit nur einem Schlag mehr. Martin Lischke schaffte auch noch eine Top-Ten-Platzierung. Bei den Frauen kostete eine schwache Schlussrunde Alice Kobisch den Gesamtsieg, dieser ging an die Göttingerin Alexandra von dem Knesebeck. Rang drei hinter Kobisch belegte Brigitte Scharold.