1. Mainzer Minigolf-Club e.V. 1964

FilzgolfMasters2015

Starke Leistungen, aber kein Platz auf dem Treppchen


(17.05.2015) Der Hattrick hat dann doch nicht geklappt: Bei der dritten Auflage des Filzgolf-Masters, einem auf Filzbahnen als Lochwettspiel (gezählt werden die jeweils im direkten Vergleich gewonnenen Bahnen) ausgetragenen Ko-Turnier, musste sich der zweimalige Sieger Marcel Noack diesmal mit Rang fünf begnügen. Denkbar knapp verfehlte Jugend-Vizeweltmeister Manuel Szablikowski als Vierter das Treppchen.

Nach den Vorrunden am Samstag war für die achtköpfige Mainzer Delegation die Minigolfwelt noch in Ordnung. Lediglich Steffi Blendermann musste nach den Gruppenspielen die Segel streichen. Marcel Noack, Alice Kobisch, Roman Kobisch, Markus Janßen und Manuel Szablikowski zogen als Gruppensieger in die Ko-Runden ein. Gleiches schafften Nicole Gundert-Greiffendorf und Lars Greiffendorf jeweils als Zweitplatzierte ihrer Vorrundengruppen. Die erste Ko-Runde brachte zwei MGC-interne Duelle, Alice Kobisch gewann gegen Nicole Gundert-Greiffendorf, Manuel Szablikowski setzte sich im sudden death gegen Lars Greiffendorf durch. Außerdem war in dieser Runde Endstation für Roman Kobisch gegen Christoph Fischer (Berlin). Im Achtelfinale erwischte es Markus Janßen, der gegen den späteren Sieger Thomas Sieber (Arheilgen) chancenlos war. Das Viertelfinale verlief dann aus Mainzer Sicht unglücklich. Noack zog gegen den späteren Finalisten Frederick Mießner (Ingolstadt) mit 4:6 den Kürzeren. Und auch für Alice Kobisch kam das Aus mit 3:6 gegen Szablikowski. Der Junior war damit „letzter Mainzer Mohikaner“ im Halbfinale, aber auch er konnte beim 5:7 den Siegeszug des Arheilgers Sieber nicht stoppen.

Im Platzierungsspiel gegen seine Vereinskollegin Alice Kobisch setzte sich der Titelverteidiger Noack dann deutlich mit 6:0 durch. Das kleine Finale um Platz drei dagegen wurde zu einem weiteren Krimi, in dem der Mainzer im sudden death mit 5:6 gegen Alexander Geist (Hardenberg) das Nachsehen hatte. So blieben am Ende trotz ansprechender Leistungen „nur“ die Ränge vier bis sechs für die Mainzer Minigolfer, immerhin die beste Bilanz der am Turnier beteiligten Vereine.

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