1. Mainzer Minigolf-Club e.V. 1964

Senioren-WM in Canegrate

Nur eine Medaille gab es für die männlichen Senioren bei der WM in Canegrate (Italien), der Niendorfer Florian Wietz ergatterte diese. Der Mainzer Martin Lischke belegte Rang 13, Markus Janßen musste sich gar mit Rang 24 zufrieden geben. Weiter im siegreichen Team standen Tim Clasen, Andreas von dem Knesebeck, Markus Büdenbender und Michael Neuland.

Unbestrittener Star der Veranstaltung war die Göttingerin Alexandra von dem Knesebeck, die sowohl den Damentitel, als auch den Strokeplaywettbewerb für sich entscheiden konnte. Und am Schlusstag, als das Matchplay ausgetragen wurde, setzte sie sich auch noch die Matchplay-Krone auf. Nicole Warnecke belegte im Strokeplay Rang fünf, Ellen Galleinus wurde Neunte, Susanne Bremicker landete auf Rang 15.

Nach Siegen gegen Andreas von dem Knesebeck und den Tschechen Kamil Rous schaffte es Markus Janßen immerhin bis ins Viertelfinale, musste aber seine Partie gegen den Schweizer Roger Anderegg verloren geben. Martin Lischke erwischte einen guten Start in den Wettkampf, unterlag aber im Achtelfinale gegen Tim Clasen, Tim kam eine Runde weiter, unterlag schließlich  dem Schweizer Roger Anderegg im Halbfinale. Florian Wietz schied gleich in Runde eins gegen den Italiener Rudi Giroldini aus. Bleibt noch Markus Büdenbender, er marschierte bis ins Endspiel nach Siegen gegen Robert Gustavsson, Adriano Steiner, Josef Vozar und den Schweden Daniel Agren durch. Und auch im Endspiel ließ der Weseler nichts anbrennen und setzte sich mit 7:5 gegen Anderegg durch.

Schnell erzählt ist das Abschneiden der weiteren Damen: Nicole Warnecke unterlag Claudia Anderegg, Ellen Galleinus der Tschechin Lenka Dolezelova und Susanne Bremicker einer weiteren Tschechin, Petra Vosmikova. Überstrahlt wird das alles aber von Alexandra von dem Knesebeck, die auf ihrem Weg ins Endspiel es zunächst mit der Tschechin Eva Kadlecova zu tun bekam, dann Claudia Anderegg aus der Schweiz und die Österreicherin Gerlinde Krämer bezwang. Im Endspiel stand ihr dann eine weitere Tschechin, Petra Vosmikova, gegenüber, der Alexandra beim 6:3-Sieg kaum eine Chance ließ.

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