Wetterkapriolen wirbeln Minigolfspieltag durcheinander |
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(29.03.2015) Leider behielten die Wetterprognosen für das erste Punktspielwochenende der Minigolfer Recht: An vielen Austragungsorten war an ein geregeltes Minigolfspielen nicht zu denken. So auch im oberbayerischen Olching, wo die Südgruppe der 1. Liga ihr Auftaktspiel bestreiten sollte. Zu stark böigem Wind, der Alice hier wohl gerade einen unerwarteten Balllauf präsentiert hat, gesellte sich gegen Mittag noch Dauerregen. Bis 14 Uhr konnte noch nicht einmal die erste von angesetzten vier Runden beendet werden, so dass sich das Schiedsgericht zum Abbruch ohne Wertung entscheiden musste. Da in der 1. Liga abgebrochene Spiele nicht nachgeholt werden, ist dies besonders bitter für den MSK Olching, der durch den Aufstieg seiner zweiten Damenmannschaft Heimrecht hatte. Besser lief es überraschend in Bad Ems beim Spieltag der Landesliga Rheinland-Pfalz. Dort konnten auf Eternitbahnen alle vier Durchgänge absolviert werden. Das neuformierte dritte MGC-Team belegte hinter dem MGC Bad Bodendorf einen erfreulichen zweiten Platz im Feld von sechs Mannschaften. In der zweiten Bundesliga hatte die MGC-Zweite zum Auftakt Heimrecht, doch von einem Heimvorteil konnte man angesichts der Wetterbedingungen nicht sprechen. Als am Samstag-Nachmittag dann auch noch Kai Meyer, einer der regelmäßig stärksten Akteure im Hartenbergpark, absagen musste, war klar, dass ein Auftaktsieg nicht so leicht einzufahren sein dürfte, denn nach den neuen Austragungsbestimmungen hatte man jetzt pro Runde nur noch ein Streichresultat gegenüber zweien des Ligafavoriten KC Homburg. Die wetterbedingte Verkürzung von vier auf zwei Durchgänge aber insbesondere das fehlende zweite Streichresultat sollten am Ende auch ausschlaggebend für den verpassten Tagessieg sein. Mit zwei Schlägen Vorsprung setzten sich die Saarländer an die Spitze, zum Mainzer Sieg hätte der achte Mann lediglich eine 31 in Runde eins beisteuern müssen. Aber „wenn“ und „hätte“ zählen bekanntlich im Sport nicht, so dass die MGC-Zweite am Schluss mit Rang zwei zufrieden sein musste. Immerhin gelang es dabei, im Endspurt noch den Dauerrivalen Ludwigshafen auf Platz drei zu verweisen. Für das MGC-Team spielten Bernd Szablikowski (58 Schläge), Joachim Eichhorn (58), Anke Szablikowski (64), Dominik Ullrich (66), Patrick Beringhausen (60), Torsten Schück (65) und Max Hermann, bester Mainzer mit 57 Schlägen, dessen 26 in Runde zwei letztlich genau den Unterschied zu Verfolger Ludwigshafen ausmachte. Der nächste Spieltag findet am 26. April auf der Eternitanlage in Höchberg, dann hoffentlich bei Minigolf-freundlicheren äußeren Bedingungen, statt. |
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