Es geht los: MGC-Minigolfer in drei Ligen aktiv |
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(26.03.2015) Von Olching über Mainz bis Bad Ems: An drei Schauplätzen starten die Minigolf-Ligen in die neue Saison. Nicht nur der Spielplan wurde umgestellt, in den letzten Jahren begann die Saison jeweils schon im September, auch die Ligeneinteilung und das Regelwerk wurden einer Generalüberholung unterzogen. Die 1. Liga besteht nunmehr aus Nord- und Südgruppe mit jeweils fünf Vereinen. Am Ende der auf vier Spieltage verkürzten Punktlrunde qualifizieren sich aus jeder Gruppe drei Damen- und Herrenteams zur Endrunde der deutschen Meisterschaft. Diese wird im Juli auf zwei der drei Anlagen des MSK Olching (Filz und Eternit) ausgetragen. Der dritte 18er-Parcours (Beton) ist am Sonntag Austragungsort des Auftaktspieltags der Bundesliga Süd. Bei den Damen treten neben dem Titelverteidiger MGC Mainz der MSC Bensheim-Auerbach, die SG Schwaikheim/Ludwigshafen sowie zwei Teams des MSK Olching an. Bei den Männern gilt die SG Arheilgen als Favorit, das MGC-Team möchte vorne mitspielen, ebenso der MGC putter Künzell und die Aufsteiger NMC Kelheim und BGC Singen. |
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Für die MGC-Damen heißt das klare Ziel Titelverteidigung. Mit der zurückgekehrten Weltmeisterin Steffi Blendermann ist das Team um Ü45-Europameisterin Alice Kobisch nochmals deutlich stärker einzuschätzen als im Vorjahr, in dem mit deutscher Meisterschaft und Europapokal die beiden wichtigsten Titel nach Mainz geholt wurden. Komplettiert wird das Team mit den Nationalspielerinnen Nicole Gundert-Greiffendorf und Anne Bollrich. Sollte es personell doch mal eng werden, kann auch auf Kathrin Neumann zurückgegriffen werden. Eine andere Zielsetzung verfolgt das MGC-Männerteam. Nach der schwachen Vorsaison soll aber zumindest die DM-Endrunde erreicht werden. Unterstützt werden die Mainzer dabei vom Neuzugang Markus Obeth (Murnau), der gerade auf den bayerischen Anlagen mit seinen detaillierten Bahnkenntnissen sicher helfen wird. Die weiteren Plätze im Team werden von bewährtem Bundesligapersonal eingenommen: Lars Greiffendorf, Lucas Scholz, Roman Kobisch und Marcel Noack stehen schon seit Jahren im Aufgebot. Dazu sorgen die amtierenden Jugendwelt- und Vizeweltmeister Sebastian Piekorz und Manuel Szablikowski für frischen Wind. Mit einem Heimspiel auf der Betonbahn im Hartenbergpark startet die MGC-Zweite in die neue Zweitligasaison. Neu ist hier, neben einer weiteren Regionalisierung und Aufteilung in Südwest- und Südostgruppe, die erlaubte Zusammensetzung der Teams: es treten gemischte Vereinsteams mit sechs bis zu acht Akteuren an. Pro Durchgang werden sechs Ergebnisse gewertet, wobei das zweite Streichresultat den Einsatz eines Jugendspielers zwingend erfordert. Für den MGC ist Junioren-Südwestmeister Dominik Ullrich am Start, des weiteren wollen Anke Szablikowski mit einem Liga-Comeback nach 10 Jahren, Bernd Szablikowski, Max Hermann, Joachim Eichhorn, Patrick Beringhausen, Kai Meyer und Torsten Schück für einen erfolgreichen Beginn des Unternehmens „Titelverteidigung“ sorgen. Erstmals seit einigen Jahren geht wieder eine dritte Mannschaft des MGC Mainz ins Rennen um die Rheinland-Pfalz-Meisterschaft. Zum Auftakt in Bad Ems (Eternitbahnen) wollen sich Volker Missonnier, Malte Biegler sowie die gesamte Familie Krauss (Silvia, Siggi, Selina, Silvio) teuer verkaufen und ein paar Punkte mit nach Mainz nehmen. |
Guter Dinge vor dem Auftaktspiel: Das MGC-Männerteam |