Mit Gold für die MGC-Damen und Bronze für die Herren endeten die Teamwettbewerbe bei den Deutschen Meisterschaften in Bad Münder.
Nur nach dem ersten Durchgang lagen die Damen nicht auf Rang eins, nach diesem lag der MGC Dormagen-Brechten vorne. Doch mit einer 90 auf Filz setzten sich die Mainzerinnen an die Spitze, bauten die Führung mit einer 60 (20-20-20) auf den Eternitbahnen noch aus. Nach dem ersten Tag hatten Yvonne Klukas, Steffi Blendermann, Alice Kobisch und Nicole Gundert 20 Schläge Vorsprung vor dem Überraschungszweiten, der SG Oberkochen/Hilzingen/Homburg. Am zweiten Tag kamen zwar „nur“ zwei weitere Schläge Vorsprung dazu, der Gesamtsieg geriet aber zu keinem Zeitpunkt in Gefahr. Im Endspurt konnte der MGC Göttingen noch die Spielgemeinschaft überholen und sicherte sich Silber.
Die Männer (Lukas Neumann, Silvio Krauss, Robin Dickes, Marcel Noack, Reto Sommer, Kenny Marc Schmeckenbecher und Ersatzmann Daniel Wittwer) starteten mit einer 175 auf den Filzbahnen gut ins Turnier, mussten sich aber auf Eternit erneut den Konkurrenten geschlagen geben. Mit 550 Schlägen auf Eternit lag man deutlich hinter Hardenberg, am Ende Zweiter, und dem neuen Deutschen Mannschaftsmeister, der SG Arheilgen. Die Darmstädter zeigten auch auf Filz große Klasse und holten sich die Goldmedaillen mit 26 Schlägen Vorsprung vor dem entthronten Vorjahresmeister Hardenberg.
Im Strokeplay-Einzel liegt Steffi Blendermann auf Rang zwei hinter Melanie Hammerschmidt, die die drei ersten Runden auf Eternit mit jeweils 19 Schlägen absolvierte. Steffi liegt aber nur um sechs Zähler hinter der Homburgerin, es ist also noch alles drin. Alice Kobisch liegt auf Platz sechs, Nicole Gundert auf 10.
Bei den Männern liegt Kenny Schmeckenbecher nach den acht Runden auf Rang drei, Marcel Noack auf Rang sechs und Silvio Krauss auf dem 10. Platz. Robin Dickes und Lukas Neumann belegen Plätze im Mittelfeld.
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