1. Mainzer Minigolf-Club e.V. 1964

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Champions League revisited …

Hier nochmal der Link zu den Ergebnissen.

Der Link bleibt solange aktiv, wie Ergebnisse eingereicht werden, also bis zum Ende des Wettbewerbs.

Bei „Halbzeit“ liegt die Equipe des 1. MGC Mainz auf dem ersten Rang. Dahinter tummeln sich schlaggleich Uppsala und Dormagen-Brechten.

Der Wettbewerb bei den Männern war nach Redaktionsschluss noch nicht beendet, in Führung liegt die BGS Hardenberg, vor den fast schlaggleichen Skoghalls BGK und der Mannschaft des 1. Mainzer MGC, die auch noch in das Rennen um Platz 2 eingreifen kann.

Matchplay in Nin (Kroatien)

Sowohl Steffi Blendermann als auch Kenny Schmeckenbecher erreichten das „Kleine Finale“ bei den Minigolf-Europameisterschaften. Steffi bekommt es mit „Altmeisterin“ Karin Olsson (Schweden) zu tun, Kenny muss gegen den Schweizer Daniel Moser ran. Beide Spiele waren bei Redaktionsschluss noch nicht beendet.

Übrigens sind Yannick Müller (Hardenberg) und Sarah Schumacher (Hilzingen) auf dem besten Weg, sich als Tripelsieger in die Annalen einzutragen! Yannick Müller bekommt es mit dem Tschechen Marek Smejkal zu tun, Sarah mit einer weiteren Schwedin, namentlich Julia Sjöberg.

Und noch ein Paukenschlag!

Bei den Damen- und Herrenteams sind die Entscheidungen schon am Vortag gefallen: Beide deutschen Teams sicherten sich GOLD, einmal vor Schweden und Italien (Damen), einmal vor Tschechien und Schweden (Herren). Mit im Team standen bei den Männern Kenny Schmeckenbecher und Lukas Neumann, bei den Damen Steffi Blendermann.

Letztere ging auch als Gesamtführende in die Zwischen- und Endrunden, konnte aber ihr Niveau dort nicht halten und fiel auf den dritten Rang zurück – aber Bronze strahlt auch nicht schlecht – zumal auch die beiden restlichen Medaillen an Vanessa Peuker (Dormagen-Brechten) und Sarah Schumacher (ebenfalls Do-Bre) gingen!


Kenny Scheckenbecher an Filzbahn 13

Um die Winzigkeit von einem Schlag verpasste Kenny Schmeckenbecher die Bronzemedaille, die schlaggleich an die beiden Schweden Princis und Persson gingen. Einen Schlag dahinter folgte Schmeckenbecher, er lag seinerseits vier Schläge vor dem Tschechen Jecny, sowie derer sieben vor Teamkamerad Sebastian Piekorz (Hardenberg). Es siegte Yannick Müller (BGS Hardenberg) mit 272 Schlägen bei drei Schlägen Vorsprung!

In einem hochklassigen Feld belegte Lukas Neumann, der zweite Mainzer im Bunde, Platz 17. Zum Verhängnis wurde ihm eine 27 auf den Eternitbahnen, ansonsten wäre mehr als Rang 17 drin gewesen.

 

Am morgigen Mittwoch …

… beginnen in Zaton die Minigolf-Europameisterschaften! Den Vogel schoss dabei der für Neheim-Hüsten startende Lauro Klöckener ab, dem mit 20 Schlägen auf der Filzanlage die beste Runde gelang – dicht gefolgt von seinem Teamkameraden Yannick Müller mit 21 und Tobias Schwarz mit 22 Schlägen!

Es kommt nicht von ungefähr, dass sowohl die Herren als auch die Damen bei Halbzeit klar in Führung liegen. Die Herren schafften zwischen sich und den Verfolgern aus Tschechien ganze 34 Schläge, einen Schlag zurück folgen die Schweden. Bei den Damen herrschen auch klare Verhältnisse. Hier liegen am Ende die Schwedinnen auf dem Silberrang, der Rückstand zum deutschen Team beträgt bereits 14 Schläge. Weitere 21 Schläge zurück folgt Italien auf Rang drei.

Bei den Männern liegen Lukas Neumann und Kenny Marc Schmeckenbecher auf einem geteilten zweiten Rang, Neumann teilt diesen mit seinem Teamkameraden Tobias Schwarz, sowie auf ebenfalls geteiltem Rang 11 für Schmeckenbecher, den er mit dem Schweden Alexander Princis und dem Schweizer Lars Anderegg teilen darf.

Im Damenwettbewerb liegt Steffi Blendermann, die „nur“ als Ersatzspielerin aufgeboten wurde, mit 98 Schlägen auf Platz vier, unterboten wurden ihre Resultate nur von ihren Teamkameradinnen Sarah Schumacher (94) und Vanessa Peuker (95), sowie von der Schwedin Marielle Svensson, die auf 96 Schläge zurückblicken kann.

Am morgigen Donnerstag steht dann die Entscheidung im Teamwettbewerb an, in die die beiden deutschen Equipes mit, wie schon erwähnt, ausreichendem Vorsprung gehen. Am Freitag stehen dann die Zwischen- und Endrunden auf dem Plan, bevor am Samstag dann das allseits beliebte  Matchplay auf dem Programm steht.

 

Das große Vereinsjubiläum …

… steht an! 60 Jahre 1. MGC Mainz – das ist schon etwas! Die Feierlichkeiten starten am Samstag, den 14. September ab ca. 9.30 Uhr!

Die Clubführung hat sich hierfür einiges einfallen lassen. Unter anderem gibt es eine Stadtführung, Treffpunkt wird der Schillerplatz sein. Die Führung ist allerdings schon lange ausgebucht! Später gibt es ein Treffen bei der AWO Mainz-Weisenau, gefolgt von einem „Promi-Turnier“ auf der Anlage im Mainzer Volkspark. Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt! Einem festlichen Jubiläum steht also nichts mehr im Wege!

Paukenschlag beim Rhein-Main-Turnier!

Mit einem echten Paukenschlag startete Marcel Noack in das diesjährige Rhein-Main-Turnier: Mit seiner Serie 25-26-26-25, insgesamt 102 Schläge, bliebe er nur zwei Schläge von seiner vor vielen Jahren, genauer gesagt im Jahr 2015, aufgestellten Bestleistung zurück. Aber auch die weiteren Resultate konnten sich sehen lassen, allen voran Dominik Ullrich, der mit 110 Schlägen auf Rang zwei landete, und dem Ex-Mainzer Silvio Krauss, der auf 111 Schläge kam.

Auch in den weiteren Spielgruppen – beim Rhein-Main-Turnier werden die Teilnehmer vorab in drei Kategorien eingeteilt, Gruppe A stellt die obersten der Deutschen Rangliste dar, Gruppe B mittlere Ränge und Gruppe C die unteren  Plätze, konnten die Ergebnisse sich sehen lassen. In Gruppe B gelang Yannick Langer vom OMGC Ingolstadt der Coup, er setzte sich mit 118 Schlägen durch. Zweite wurde Susanne Berneit vom MGC Tuttlingen (126 Schläge) vor Willi Appel vom MC Schriesheim (128). In Gruppe C setzte sich Steffen Poltermann (Nierstein, 138 Schläge) vor dem Mainzer Mats Larres (139 Schläge) durch, Dritter wurde Klaus Didion mit 141 Schlägen.

Als weiteres Highlight gibt es wie in jedem Jahr die als ‚blind date‘ angebotene Paarwertung, alle Teilnehmer werden bunt gemischt in drei Töpfe verteilt. Hier setzte sich einmal mehr Marcel Noack mit Partner Didion durch, Zweite wurden Silvio Krauss und Mats Larres.

Link zu den Gesamtergebnissen.

Herten: Beton-DM

Mit dem Titelgewinn durch Brigitte Scharold fand die Beton-DM in Herten ein versöhnliches Ende. Ansonsten blieben alle MGCler weit unter ihrem sonstigen Standard. Joe Eichhorn belegte gerade mal den 19. Rang unter 42 gestarteten Senioren II, noch schlechter erwischte es Gerhard Caspar, der nur den letzten Platz belegen konnte. Gleiches – letzter Rang – wiederfuhr Thomas Schiebel bei den Senioren I. Somit war Brigttes Titelgewinn bei den Seniorinnen II die einzige echte Ausbeute.

Hier der Link zu den Gesamtergebnissen.

Senioren-WM in Canegrate

Nur eine Medaille gab es für die männlichen Senioren bei der WM in Canegrate (Italien), der Niendorfer Florian Wietz ergatterte diese. Der Mainzer Martin Lischke belegte Rang 13, Markus Janßen musste sich gar mit Rang 24 zufrieden geben. Weiter im siegreichen Team standen Tim Clasen, Andreas von dem Knesebeck, Markus Büdenbender und Michael Neuland.

Unbestrittener Star der Veranstaltung war die Göttingerin Alexandra von dem Knesebeck, die sowohl den Damentitel, als auch den Strokeplaywettbewerb für sich entscheiden konnte. Und am Schlusstag, als das Matchplay ausgetragen wurde, setzte sie sich auch noch die Matchplay-Krone auf. Nicole Warnecke belegte im Strokeplay Rang fünf, Ellen Galleinus wurde Neunte, Susanne Bremicker landete auf Rang 15.

Nach Siegen gegen Andreas von dem Knesebeck und den Tschechen Kamil Rous schaffte es Markus Janßen immerhin bis ins Viertelfinale, musste aber seine Partie gegen den Schweizer Roger Anderegg verloren geben. Martin Lischke erwischte einen guten Start in den Wettkampf, unterlag aber im Achtelfinale gegen Tim Clasen, Tim kam eine Runde weiter, unterlag schließlich  dem Schweizer Roger Anderegg im Halbfinale. Florian Wietz schied gleich in Runde eins gegen den Italiener Rudi Giroldini aus. Bleibt noch Markus Büdenbender, er marschierte bis ins Endspiel nach Siegen gegen Robert Gustavsson, Adriano Steiner, Josef Vozar und den Schweden Daniel Agren durch. Und auch im Endspiel ließ der Weseler nichts anbrennen und setzte sich mit 7:5 gegen Anderegg durch.

Schnell erzählt ist das Abschneiden der weiteren Damen: Nicole Warnecke unterlag Claudia Anderegg, Ellen Galleinus der Tschechin Lenka Dolezelova und Susanne Bremicker einer weiteren Tschechin, Petra Vosmikova. Überstrahlt wird das alles aber von Alexandra von dem Knesebeck, die auf ihrem Weg ins Endspiel es zunächst mit der Tschechin Eva Kadlecova zu tun bekam, dann Claudia Anderegg aus der Schweiz und die Österreicherin Gerlinde Krämer bezwang. Im Endspiel stand ihr dann eine weitere Tschechin, Petra Vosmikova, gegenüber, der Alexandra beim 6:3-Sieg kaum eine Chance ließ.

Link zum Strokeplay

Link zum Matchplay