1. Mainzer Minigolf-Club e.V. 1964

DPS 2013-Finale

MGC Mainz – Pokalsieger 2013!


(31.03.2013) Toller Start in das Frühjahr für den MGC. Mit einer bravourösen Teamleistung setzte sich das Mainzer Team im Finale gegen Wesel mit 8:2 durch und holte nach 1989, 2005 und 2007 nun zum vierten Mal den Deutschen Pokal nach Rheinhessen. Der MGC ist damit Rekordpokalsieger.

Die Halbfinalbegegnungen am Samstag wurden erst nach einer mehr als zweistündigen Startverschiebung – Frühling 2013 sei Dank – begonnen. Beim Duell des Bundesligisten SG Arheilgen mit West-Regionalligist MSC Wesel konnten die Westfalen überraschend eine 5:5-Punkteteilung erzwingen und qualifizierten sich durch die bessere Gesamtschlagzahl für das Endspiel.

Im zweiten Halbfinale hatte es der dreimalige Sieger Mainz mit der TG Höchberg zu tun, bei der man im letzten Pokalwettbewerb die Segel streichen musste. Auf den Filzbahnen in Bad Münder ließen die MGC-Cracks den Franken aber keine Chance. Nur Manuel Szablikowski musste sich dem Höchberger Top-Spieler Sven Herzberger mit 108:98 geschlagen geben. In den anderen vier Partien sorgten Anne Bollrich (92:103 gegen Matthias Limpius), Sascha Spreier (89:112 gegen Werner Limpius), Lars Greiffendorf (94:115 gegen Norbert Mitterle) und Marcel Noack (89:106 gegen Henrico Matejka, im Bild in Aktion an der Optischen Täuschung) für klare Verhältnisse. Auch Ersatzmann Max Hermann setzte sich deutlich mit 93:127 gegen Andrea Limpius durch. Ins Finale gegen Wesel gingen die Mainzer als Favorit, waren aber nach deren couragierten Auftreten gegen Arheilgen sicher gewarnt, die Sache nicht zu locker anzugehen.

„Schmankerl“ am Rande: Während der morgendlichen Zwangspause durften die Akteure das Clubhaus nicht betreten, da dieses für eine private Geburtstagsfeier reserviert war. Ein Armutszeugnis für ein Bundesleistungszentrum, anders kann man diese Randerscheinung bei einem ranghohen nationalen Wettbewerb nicht nennen.

Im Finalduell gegen Wesel musste Europameisterin Anne Bollrich die schwerste Aufgabe lösen und musste sich trotz guter Leistung mit 89 zu 85 dem Tagesbesten Sebastian Heine geschlagen geben. Doch danach landeten die Punkte vollständig bei den Mainzern. An Position 2 holte Manuel Szablikowski mit 95 zu 101 die Punkte gegen Adolf Schilling und Kapitän Lars Greiffendorf sorgte mit einem ungefährdeten 86 zu 107 gegen David Pren für die Führung. Sascha Spreier konnte seine gute Form unter Beweis stellen und siegte mit 89 zu 100 gegen Oliver Rathjens und holte damit vorzeitig den Titel. Auch Marcel Noack gewann klar mit 94 zu 102 gegen Marco Bettger. Das Team wurde durch Coach und Ersatzspieler Max Hermann komplettiert.

Im Bild hinten von links: Manuel Szablikowski, Max Hermann, Anne Bollrich, Marcel Noack; vorne von links Sascha Spreier und Lars Greiffendorf.

Hier die Endergebnisse.

pokalsieger 

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