Zweimal Silber in Trappenkamp |
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(07.07.2013) Hoch in den Norden mussten die fünf MGC-Teilnehmer der Deutschen Einzelmeisterschaft reisen. Austragungsort war Trappenkamp in Schleswig-Holstein, wo die Betonanlage schon einmal Schauplatz eines Bundesligaspieltags war. Im Strokeplay setzte sich nach vier Runden Sascha Spreier, der nach der Saison den MGC leider in Richtung Homburg/Saar verlassen wird, zusammen mit den Hardenbergern Geist und H. Erlbruch an die Spitze, knapp dahinter spielten Lars Greiffendorf und Titelverteidiger Marcel Noack auf ähnlich hohem Niveau. Eine schwache Betonrunde kostete Sascha die Top-6-Platzierung. Lars landete durch das zweitbeste Eternit-Gesamtergebnis am Ende auf Rang vier. Marcel agierte gewohnt konstant auf beiden Bahnsystemen und sicherte sich nach Gold 2012 diesmal Silber im Endklassement, nur drei Schläge hinter Alex Geist (Hardenberg), der sich damit seinen ersten DM-Titel holte. Im Matchplay, das Lucas Scholz als 34. leider knapp verpasste, kam für Max Hermann schon in der ersten Runde das Aus gegen Mark Arnold (Arheilgen). In Runde zwei wurden die Hardenberger Gebrüder Erlbruch zur Endstation für Marcel und Sascha, so dass Lars als einziger Mainzer ins Viertelfinale einzog. Dort bekam er es mit Walter Erlbruch zu tun, gegen den sich der Mainzer, DM-Sieger 2010, am ersten Extraloch durchsetzen konnte. Im Semifinale wartete der Göttinger Henning Weißmann, zuvor Sieger u.a. gegen Europameister Braungart-Zink (Arheilgen) und den frisch gekürten Strokeplaymeister Geist. Auch hier ging es in den sudden death, diesmal dauert es bis zum 7. (!) Extraloch, bis zum erneut besseren Ende für den Mainzer. Im Endspiel gegen Harald Erlbruch war dann etwas die Luft draußen, mit 5:0 setzte sich der Hardenberger durch, nach Strokeplay-Silber für Marcel damit auch Matchplay-Silber für Lars.
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DM_Trappenkamp
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