1. Mainzer Minigolf-Club e.V. 1964

Filzmasters: Platz zwei für Marcel Noack

Einer kam (fast) durch: Sieben Akteure des 1. MGC Mainz gingen bei der sechsten Auflage des Nestle-Schöller-Filzmasters an den Start. Marcel Noack schaffte es bei dem im Matchplay-Modus ausgetragenen Turnier schließlich bis ins Endspiel.

Bereits in den Vorrunden kam das Aus für die Seniorennationalspieler Patrick Beringhausen und Markus Janßen, die in ihren Gruppenspielen jeweils nur einen Sieg schafften. Janßen setzte sich dabei ausgerechnet gegen Steven Weiß aus der MGC-Jugendmannschaft durch, der damit leider punktlos ebenfalls die Segel streichen musste. Da waren es nur noch Vier … Als Gruppensieger qualifizierte sich Roman Kobisch für die erste Ko-Runde, als Gruppenzweite der Vorjahressieger Sebastian Piekorz, Lukas Neumann und der zweimalige Sieger Marcel Noack.

In dieser ersten Ko-Runde halbierte sich die MGC-Equipe, denn sowohl Piekorz (2:5 gegen Alexader Geist) als auch Kobisch (3:5 gegen Marco Templin) zogen gegen Spieler der BGS Hardenberg den Kürzeren. Weiter ging es für Noack (6:2 gegen Oliver Wendling, Dormagen-Brechten) und Lukas Neumann, der die Vizeweltmeisterin Jasmin Ehm (Göttingen) mit 8:1 distanzierte. Im Achtelfinale unterlag er allerdings gegen Alexander Geist deutlich mit 2:6. Marcel Noack wiederum ließ der Weltmeisterin Melanie Hammerschmidt (Schwaikheim) beim 8:4 keine Chance. Noch klarer ging die Viertelfinalpartie gegen Sascha Spreier (Homburg) an den Mainzer, 8:3 lautete das Endergebnis.


Shakehands nach dem Matchball: Glückwunsch an Alexander Geist zum Masters-Sieg 2018 (Bild: DMV)

Im Halbfinale wartete Martin Stöckle (Niendorf), in einer ausgeglichenen Partie hatte Noack schließlich mit 5:3 die Nase vorn. Der dritte Titelgewinn bei der dritten Austragung in Bad Münder war also möglich. Doch im Finale bekam es der Mainzer mit ALexander Geist zu tun, der nach den beiden Mainzern Piekorz und Neumann noch Markus Büdenbender (Wesel) und Alexander Junkermann (Dormagen-Brechten) ausgeschaltet hatte. Und auch im Endspiel behielt der derzeitige Weltranglistenerste der Allgemeinen Klasse die Oberhand und setzte sich mit 4:1 gegen Marcel Noack durch, der damit erstmals bei einem Masters in Bad Münder bezwungen wurde.

Bis zum 32. Rang wurden Platzierungsspiele ausgetragen. Die Mainzer Teilnehmer beendeten diese mit Rang 29 (Sebastian Piekorz), 21 (Roman Kobisch), sowie Platz neun für Lukas Neumann.