1. Mainzer Minigolf-Club e.V. 1964

Ein kleiner Fehler …

… hat sich in die gestrige Berichterstattung eingeschlichen, der an dieser Stelle erstmal korrigiert werden soll: Natürlich waren die Vorrunden nicht nach den sechs Durchgängen am Samstag beendet, vielmehr standen heute noch zwei weitere Runden auf dem Zeitplan. Allerdings änderte sich leider nichts mehr am verpassten Halbfinale von Deutschland 2 (mit dem Mainzer Roman Kobisch), nur dass das Ergebnis noch knapper wurde. Zum Gruppensieg hätte das Team nur zwei Punkte mehr benötigt, zum Halbfinale fehlte gerade mal ein Punkt. Die beiden deutschen Teams in der anderen Vorrundengruppe agierten weiterhin souverän, so dass sich auch hier nichts mehr an der Reihenfolge an der Spitze änderte. Deutschland 1 setzte sich mit 89 von 96 möglichen Punkten ganz klar auf Platz eins, Deutschland 3 folgte mit 81 Punkten.

Am zweiten Wettkampftag verhieß das Wetter nichts Gutes, so dass die Jury entschied, auf die Platzierungsspiele zu verzichten und nur noch die Halbfinalbegegnungen sowie das Finale auszutragen. Darüberhinaus wurde festgelegt, dass das Finale nur auf der Filzanlage gespielt werden sollte. Das erste Halbfinale Deutschland 1 gegen Österreich wurde zu einem echten Krimi. Nach der Eternitrunde lag das deutsche Team mit drei Schlägen in Front. Doch auf den Filzbahnen drehten die Österreicher mächtig auf und holten zwei der drei Schläge Rückstand auf. Im anderen Halbfinale zwischen Deutschland 3 und Niederlande 3 ging es etwas deutlicher zu. Auch hier hatten die Deutschen nach Eternit drei Schläge Vorsprung, die sie aber auf Filz auf insgesamt sechs Zähler verdoppeln konnten.


Sieger beim Nationencup: Robert Hahn, Markus Janßen, Alexandra von dem Knesebeck, Markus Büdenbender

So gab es das deutsch-deutsche Endspiel zwischen der ersten und dritten Vertretung des Gastgebers. In diesem ließ Deutschland 1 mit dem Mainzer Markus Janßen der Dritten beim 111:125 nicht die Spur einer Chance. Im Einzel belegte Janßen Rang vier der Teilnehmer, die alle 11 Durchgänge gespielt hatten, allerdings mit gehörigem Rückstand auf den Österreicher Heinz Weber, der sich souverän den Einzelsieg sicherte. Roman Kobisch, der durch die Verkürzung des Wettkampfs nur acht Durchgänge spielen durfte, belegte unter den Teilnehmern mit acht Runden Platz drei.