Ein langer Weg „durch die Instanzen“ lag hinter dem Mainzer Robin Dickes, der sich beim 11. Filzgolf-Masters in Bad Münder erst im Endspiel gegen den Arheilger Achim Braungart-Zink geschlagen geben musste. Zuvor musste Robin gleich in der ersten ko-Runde gegen Alexander Junkermann (Dormagen-Brechten) nach einem 3:3 in die Verlängerung. Gegen den Arheilger Jan van Vught gab es ein klares 8:3 und auch der Neheimer Lauro Klöckener leistete beim 6:4 nur verhalten Widerstand. Eng wurde es dann nochmals im Halbfinale gegen den Hardenberger Marek Smejkal, der im Viertelfinale den Dormagener Sebastian Heine mit 6:0 von der Anlage geputzt hatte. Auch hier stand es 3:3 nach den regulären Bahnen, so dass die Partie wieder in die Verlängerung gehen musste. Hier setzte sich der Mainzer am Ende durch. Gegen Achim Braungart-Zink lief dann nicht mehr viel zusammen, Robin lag schnell mit 0:3 zurück und konnte nur auf zwischenzeitlich 1:3 verkürzen, ehe Braungart-Zink zwei weitere Bahnen zum 5:1-Endstand für sich entscheiden konnte. Dennoch ein toller Erfolg für den Mainzer!
Robin Dickes in Aktion
Der Weg der weiteren Mainzer Akteure ist mehr oder weniger schnell zu erzählen. Marcel Noack unterlag in der ersten ko-Runde gegen Kai Stelzer (Neheim) mit 4:6. Eine Runde weiter kam Kenny Schmeckenbecher, nach einem 7:1 gegen Oliver Rathjens (Bottrop) unterlag er Lauro Klöckener mit 3:5. Noch eine Runde mehr konnte Lukas Neumann verbuchen, der zunächst Jasmin Bothmann (Göttingen) mit 6:2 ausschaltete, danach beim 7:2 gegen Rene Springob (Neheim) wenig Mühe hatte, aber dann gegen den Bensheimer Youngster Levi Tritsch mit 3:5 die Segel streichen musste.
Lukas Neumann, aus dem Hintergrund beobachtet von Marcel Noack
Kenny Schmeckenbecher an der Optischen Täuschung