Szablikowskis Medaillen Nr. 7 bis 9 |
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(13.08.2016) Zum dritten Mal in Folge holte der Mainzer Juniorennationalspieler drei Medaillen bei einer EM/WM. Nach dem Teamgold am Donnerstag sicherte sich Szablikowski noch Bronze im Strokeplay und Bronze im Matchplay. Besonders im Strokeplay wäre für den Mainzer noch mehr drin gewesen, am Schlusstag konnte er Schwächen seiner Konkurrenten nicht nutzen und verlor zwischenzeitlich sogar eteas den Anschluss an den führenden, den deutschen Jugendmeister Schwickert (Inzlingen). Doch dieser verpatzte die Finalrunden, fiel bis auf Rang sechs zurück. Mit einer 20 in der letzten Eternitrunde holte Szablikowski noch einmal vier Schläge auf Titelverteidiger Ondrej Skaloud (CZE) und den schlaggleichen James Lindström (Schweden) auf. Ein Schlag fehlte schließlich zum Stechen um die Goldmedaille, nach Silber 2014 und 2015 diesmal also Bronze für den Mainzer Ausnahmespieler. Im Matchplay spielte sich Szablikowski locker ins Halbfinale, in dem wie im Vorjahr Benedikt Schwickert wartete. Und leider, aus Mainzer Sicht, gab es auch diesmal eine Niederlage, die mit 0:1 allerdings denkbar knapp ausfiel. Im Finale konnte Schwickert seinen Vorjahreserfolg nicht wiederholen, er unterlag dem Tschechen Skaloud, der sich damit beide Einzel-Goldmedaillen sicherte. Gegner Szablikowskis im kleinen Finale war der Schwede James Lindström, gegen den sich der Mainzer sicher mit 4:2 durchsetzte, und damit seine schon fast traditionelle Matchplay-Bronzemedaille gewann. Damit schaffte er das Kunststück, bei drei aufeinanderfolgenden internationalen Meisterschaften jeweils Medaillen in allen Wettbewerben zu holen. |
Kritischer Blick: Geht der rein? |