1. Mainzer Minigolf-Club e.V. 1964

DMV-Pokal & Pokalturnier in Mannheim: Heißes & erfolgreiches Wochenende

Im Pokalspiel gegen Traben-Trarbach zeigte das MGC-Team einmal mehr seine Klasse und ließ dem MGC Traben-Trarbach beim 8:2 Heimsieg keine Chance. Lediglich Petra Szablikowski musste sich denkbar knapp mit 92:91 gegen den Trarbacher Topmann Oliver Pieper geschlagen geben, alle anderen Partien gingen mehr oder weniger deutlich an die Gastgeber. Bernd Szablikowski setzte sich mit 84 zu 96 gegen Marcel Laux durch, 88:91 hieß es zwischen Lars Greiffendorf und Markus Brandt. Sebastan Piekorz besiegte Udo Mitscher mit 85:99 und Marcel Noack siegt mit dem Tages-Topresultat von 81 Schlägen klar gegen Uli Pieper, der 97 Schläge benötigte. Das Viertelfinale kann also kommen, ein weiterer Sieg würde die erneute Teilnahme am Final Four in Bad Münder bedeuten. 


Ein Selfie vor dem Start: das MGC-Pokalteam sichtlich guter Dinge!

Am selben Wochenende feierte der 1. MGC Mannheim sein 50jähriges Vereinsjubiläum mit einem zweitägigen Pokalturnier und einem abendlichen Grillfest mit Live-Musik der Gruppe Hoaggelfisch, die einen netten Streifzug durch 60er- und 70er-Oldies präsentierte. Einzig die besonders am Samstag quälende Hitze machte den Turnierteilnehmern zu schaffen, am Sonntag wurden bei nur noch ca. 30° meist bessere Ergebnisse als am Vortag erzielt. Aus MGC-Sicht war das Turnier ein fast voller Erfolg. Das Viererteam mit René Dippelhofer, Steven Weiß, Miro Stoparic und Joe Eichhorn stand eigentlich schon am Samstag als Sieger fest, Joes Einsatz am Sonntag diente "nur noch" der Ergebnisverbesserung. Unter 200 Schlägen wollte das Team über die drei Durchgänge bleiben – am Ende waren es 197 und ein Vorsprung von 15 Zählern auf Ludwigshafen II, das die eigene Erste um einen Schlag bezwingen konnte. Fünf Pokalplätze kamen im Einzel dazu, lediglich ein Einzelsieg blieb der MGC-Delegation verwehrt. Volker Missonnier holte Rang fünf in der AK1, Steven Weiß, der mangels Juniorenkonkurrenz bei den Herren gewertet wurde, belegte dort Platz vier. Mit einer 19 in Runde drei schaffte er eine von insgesamt vier "blauen" Runden. Zwei weitere davon gingen auf das Konto der Stoparic-Brüder. Dem Herrensieger Branislav Stoparic gelang die einzige perfekte Runde des Turniers. Miro steuerte eine 19 bei, damit lag er einen Schlag hinter seinem Bruder zurück, schlaggleich mit Rene Dippelhofer, so dass die beiden weiteren Treppchenplätze sicher in Mainz blieben. Das Stechen konnte Miro am Fenster (Bahn 7) schließlich für sich entscheiden. Ein weiteres Stechen musste über Platz zwei und drei bei den AK2-Senioren entscheiden, hier setzte sich Joe bereits am Salto (Bahn 2) gegen Jörn Osnabrügge (Ludwigshafen) durch.