Am 01. Mai versammelten sich 48 Startende in 9 Mannschaften aus 6 Vereinen – positiver Effekt der Kooperation SaarMV und MRP. Darauf wiesen auch die beiden Vorsitzenden Jürgen Burgard und Ralf Fischbach in ihrer Begrüßung hin. Höhere Teilnahme und mehr bespielbare Anlagen lassen auf eine Weiterführung dieser Kooperation hoffen…
So stand also Bliesen auf dem Programm, eine trainingsintensive Anlage, die den meisten Teilnehmenden auch nicht geläufig war. Für Mainz traten wieder zwei Mannschaften an. Mainz 3: Gerhard Caspar, Ralf Fischbach, Jörg Hoffmann, Volker Missonnier und Thomas Schiebel. Mainz 4: Franco Cappelletti, Sascha Holzenthal, Peter Lorch, Christian Marth und Anja Schray.
Das Training war ernüchternd – dass Bliesen schwer sei, hatten wir schon gehört. Aber manche Pötts sind dort mehr als anspruchsvoll. Am Turniermorgen selbst war es sehr kalt und alles war durchgefroren – Hände, Füße, Bälle, Bahnen, Banden…. So liefen viele in der ersten Runde nicht richtig warm. Nur Volker schien das alles gar nichts auszumachen und er startete mit einer gepflegten 26. Volker war überhaupt der Mann des Turniers und fegte über den Platz wie eine Naturgewalt. Mit seinem sensationellen Gesamtschnitt von 29 erzielte er die beste Turnierwertung! Seine Teamkollegen ließen sich auch nicht lumpen und so konnte Mainz 3 den ersten Platz vor einem ebenfalls stark aufspielenden Bildstock 1 erringen.
Mainz 4 mit seinem Zugpferd Sascha kämpfte tapfer. Das selbst gesetzte Tagesziel von „diesmal werden wir nicht letzter“ konnten wir toppen: drittletzter! In der MRP Wertung immerhin der vierte Platz! Und ein Highlight gab es auch dort: Franco konnte als einziger des Gesamtfeldes dem bekannt kapriziösen Weitschlag vier Asse abtrotzen.
Ein großes Dankeschön an Ariane, Karin und Rebekka, die die Betreuung übernahmen. Sie harrten den gesamten langen, anstrengenden und kalten Spieltag mit uns aus und versorgten uns mit wohltemperierten Bällen.
Die Ergebnisse im Detail gibt’s hier.
Dritter Spieltag ist der 15.05. in Mannheim und dann gibt es hoffentlich wieder Erfreuliches zu berichten.
Anja Schray