1. Mainzer Minigolf-Club e.V. 1964

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4. Verbandsligaspieltag in Mainz oder Big Time auf der kleinen Anlage

Es war eine Menge los am vierten Verbandsligaspieltag in Mainz. Schon in der Woche vorher war abzusehen, dass sich die Mainzer viel vorgenommen hatten. Auf der Anlage tummelten sich ständig Trainierende in großen und kleinen Grüppchen, um den bestmöglichen Erfolg zu sichern. Mainz 3  – diesmal wieder mit Volker Missonnier – hatte sich fest vorgenommen, Bildstock 1 auf der Heimanlage zu trotzen. Mainz 4 wollte auf keinen Fall Letzter werden. Außer den üblichen Stammspielern wurde das Mainzer Aufgebot noch von Lukas und Jens Umhauer verstärkt und der Jugendspieler Mats Larres stellte sich seinem ersten Verbandsligaspiel.

So traten am Sonntag an:

Mainz 3:
Volker Missonier, Sascha Holzenthal, Thomas Schiebel, Ralf Fischbach und Gerhard Caspar.

Mainz 4:
Andi Görtz-Fräßle, Peter Lorch, Christian Marth, Mats Larres, Anja Schray und Franco Cappelletti.

Als AK Spieler: Jörg Hoffmann, Jens Umhauer und Lukas Umhauer.

Das Wetter verhieß nichts Gutes. Der Start wurde verschoben, und es gab eine Regenunterbrechung. Ein schlechtes Omen, hätte man unken können, aber die Mainzer bewiesen Biss und zeigten eine hervorragende Leistung. Mainz 3 holte die maximale Punktzahl, und erreichte Platz 1 in der Gesamtwertung – unangefochten. Besonders zu erwähnen sind Gerhard Caspar, der den Tagessieg mit nur einem Punkt Differenz an Frank Bonenberger abgeben musste, sowie Volker, der mit 20 Schlag die beste Tagesrunde spielte. Insgesamt eine tolle Leistung!

Und Mainz 4 schaffte es tatsächlich,  an diesem Spieltag mehr Punkte zu erzielen als in den gesamten Spieltagen vorher zusammen. Mats trug zu dem guten Ergebnis bei und kann stolz auf seinen ersten Auftritt bei der Verbandsliga schauen. Auch unsere AK Spieler hatten ordentliche Ergebnisse aufzuweisen.

Ein erfolgreicher Tag für die Mainzer, auch durch die organisatorische Unterstützung von Petra und Karin und natürlich den unermüdlichen Einsatz von Günther, Jutta und Stefan, die für unser leibliches Wohl sorgten.

Alle Ergebnisse zum Nachfiebern hier.

Alices SEM-Tagebuch, Teil 5

Sonntag, 6. August

Heute Morgen hatten wir eine Besprechung. Aufgrund großen Trubels in der Hotellobby, wurde diese zum nahen McDonald’s verlegt.

Ab 13 Uhr trainierten wir Minirunden. Eigentlich sollte der Trainingstag frei sein, aber auf Spielerwunsch wurden einige Problemfelder noch mal unter die Lupe genommen.

Am Abend teilte sich die Crew. Die Betreuer fuhren in der Nähe des Hotels in Gaia an den Strand. Inzwischen waren auch Uwe Ludwig und Robert Kullick, als Chef de Mission hinzugekommen.

Die Herrenmannschaft fuhr nach Porto in die Stadt zu einem Restaurant, welches am Platz empfohlen wurde und war begeistert.

Silvia wollte früh ins Bett, da sie ein wenig Kopfschmerzen hatte und deshalb nahmen sie und Sandra „Sushi to go“ in der Hotelbar ein. 

Ellen und ich fuhren mit der Herrencrew in die City und gönnten uns ein Eis

Gegen 22 Uhr machten wir uns auf den Rückweg und lauschten den begeisterten Erzählungen des Herrenteams über Oktopus und Co. und den wahnsinnig leckeren portugiesischen Köstlichkeiten, die ihnen serviert wurden.

 

Montag, 7. August

7 Uhr Abfahrt und eine lockere Doppelrunde um in den Turniermodus zu kommen. Der ablandige Wind (hierzulande Fön genannt) trieb uns bereits früh morgens den Schweiß ins Gesicht.

Am Mittag folgte das obligatorische Fotoshooting. 

Team Herren in der Aufstellung Tim Clasen, Markus Büdenbender, Martin Lischke, Roman Kobisch, Michael Neuland und Markus Janßen, als Ersatz Robert Ebi.

Team Damen in der Aufstellung Sandra von dem Knesebeck, Ellen Galleinus, Alice Kobisch, als Ersatz Silvia Heublein

Und hier noch das MGC-Team für Deutschland:

Das tolle Wetter lud den größten Teil des Teams zum Besuch am Strand ein. Dort herrschte der Wind vom Atlantik, der uns Abkühlung verschaffte. Uwe L war der Einzige, der sich richtig in die 15 Grad kalte Flut traute.

Michel und ich waren auch kurz drin, aber ich hatte leider sooooo kalte Füße, dass ich wieder raus musste. Uwe L suchte mit den Mädels fürs Turnier noch „Geradeaussteine“

und nach einem Getränk an der Strandbar ging es zum Schönmachen für die Eröffnung. Ein paar Reden, dann ein leckeres Essen und die Auslosung:

Damen

Holland
Finnland
Deutschland
Schweden
Österreich
Portugal
Tschechien
Schweiz

Herren

Belgien
Deutschland
Portugal
Schweden
Italien
Schweiz
Holland
Tschechien
Österreich
Finnland

Ein (fast) voller Erfolg …

… war das diesjährige Rhein-Main-Turnier des 1. MGC Mainz. Dass das Wetter nicht mitspielte – geschenkt! Dass die Teilnehmerzahl eher gering ausfiel – geschenkt! Immerhin sorgte die kleine Zahl der Teilnehmer dafür, dass überhaupt zwei der geplanten vier Runden gespielt werden konnten, Glück im Unglück nennt man das wohl.


Eine von vielen Regenpausen beim Rhein-Main-Turnier. 

Den gezeigten Leistungen im 33 Spieler:innen zählenden Teilnehmerfeld taten die wiedrigen Wetterbedingungen keinen Abbruch. Allen voran Marcel Noack, der in Runde zwei (nach Massenstart) eine blitzsaubere 25 auf den Beton zauberte. Am Ende hatte Marcel mit 56 Schlägen auch das beste Gesamtresultat in der Gruppe A vorzuweisen, zweiter wurde Daniel Wittwer mit 58 Schlägen. Dahinter landeten mit Sven Helldörfer (Kelheim) und Christian Bittner (Murnau) zwei bayerische Teilnehmer mit jeweils 60 Schlägen. Gruppe B – die Gruppen wurden vorab nach den DRL-Ranglistenpositionen zusammengestellt – wurde sichere Beute des MSV Bad Kreuznach, mit 63, 64 und 67 Schlägen gingen die ersten drei Ränge an Brigitte Scharold, Markus Brand und Rainer Kindt. In der Gruppe C schließlich gingen die vorderen Ränge nach Mainz, mit 70 Schlägen setzte sich hier Peter Lorch an die Spitze, gefolgt von Jens Umhauer (73) und Andreas Görtz-Fräßle (80).


Wie immer gab es das „Sachpreis-Büffet“,
aus dem die siegreichen Spieler:innen wählen durften.

Alle Ergebnisse zum Nachlesen hier.

Alices SEM-Tagebuch, Teil 3 & 4

Freitag, 4. August

Heute gibt es nicht viel zu erzählen. Morgens chillen und nachmittags Training mit ein wenig Putten am Abend.

Eine weitere Session in einem portugiesischen Restaurant und schwups war ein weiterer Tag vorbei.

 

Samstag, 5. August

Heute hatten wir ein volles Programm. Wir waren früh auf dem Platz und die ersten Sonnenstrahlen drangen durch die Bäume.

Volles Programm bis 13 Uhr und danach ging’s ins Vergnügen. Laura und Luca hatten uns am Nachmittag eine Sechs-Brückenfahrt auf dem Douro organisiert. Bei strahlendem Sonnenschein und dem ersten richtig warmen Tag gönnten wir uns eine wohlverdiente Pause.

Nach einem Kaffee an der Promenade machten wir uns gegen 17:30 auf den Weg nach Lustosa zu Uwe und Ramona. Ein paar Senioren mussten noch eine kurze Pause einlegen …

Wir wurden von den beiden mit köstlichen Vorspeisen, Salaten und gegrilltem Fisch und Fleisch verwöhnt. Zusammen mit zwei Katzen und ihrem schwarzen Labrador Jomi wohnen sie in einem wunderschönen Haus mit großem Garten.

Alices SEM-Tagebuch, Teil 2

Donnerstag, 3. August

Heute Morgen starteten wir bei schönem Wetter, welches uns in den nächsten 10 Tagen begleiten soll. Allerdings kam nun ein weiteres Handikap vom Atlantik auf uns zu:

DER WIND, bzw. DER STURM.

Wir konnten heute den letzten vollen Tag trainieren und nutzten diesen bis zum Abendessen aus.

Am Abend besuchten wir den gefühlt einzigen Italiener in Porto und ließen den Abend in der Hotel-Lobby beim Superbock ausklingen. 

Morgen früh dürfen wir ausschlafen, da unser Training erst um 13:00 Uhr beginnt.

Alices SEM-Tagebuch, Teil 1

Dienstag 1. August

Treffpunkt 7:45 Frankfurt Airport aus allen Richtungen. Einchecken mit Schwierigkeiten und eine riesige Schlange am Sperrgepäck für unser Golfbag. Mit ein bisschen Augenaufschlag und bösen Blicken der ca. 20 Wartenden vor uns, konnten wir uns noch relativ rechtzeitig in Sicherheitskontrolle einfinden.

Fünf von uns hatten Standby Tickets, daher beeilten wir uns, um am Schalter unseren Anspruch auf Sitzplätze zu sichern. Gerade noch rechtzeitig (Tim allerdings am Notsitz) konnten wir alle gegen 9:30 unsere Plätze einnehmen.

Mit 30 min Verspätung trafen wir müde, in voller Besetzung und vor allen Dingen komplett in einem fetten Regenschauer zur Mittagszeit in Porto ein. Luca umkreiste bereits mit dem MGC-Bus den Flughafen und lud dann acht von uns unter Anwendung von Tetris ein. Er war bereits am letzten Dienstag mit Laura und dem gesammelten Equipment über Frankreich und Spanien Richtung EM Schauplatz aufgebrochen.

Die anderen holten den zweiten Bus am Mietwagenschalter ab und kamen zusammen mit Uwe L. zum Platz. Training auf Miniaturgolf um die ersten Eindrücke zu sammeln, Abendessen und Kleiderausgabe ließen den ersten Tag ausklingen.

Mittwoch 2. August

Um acht Uhr starteten wir unser Training auf Beton, aber leider unterbrach uns gegen 11:00 ein Regenschauer und wir mussten uns anderen wichtigen Dingen, wie zum Beispiel der Sprungrahmenreparatur, widmen.

 

Roman übernahm den Seniorenballverkauf, der in Nullkommanichts dann ausverkauft war. Gegen 14 Uhr konnten wir den zweiten Teil des Trainings starten.

Um 18 Uhr nahmen wir das Mittagsmahl, welches vom Club angeboten wird zu uns. Leider wurde das Essen von mittags in der Mikrowelle erwärmt, was bei einem Schnitzel mit Pommes nicht besonders empfehlenswert war. Egal, der Hunger trieb’s es rein und wir blieben bis kurz vor acht auf der Anlage, damit jeder zumindest mal alle 36 Bahnen gespielt hatte. Im Hotel noch eine kurze Ballbesprechung und ab ins Bett.

 

Senioren-EM in Porto

Mit fünffacher Mainzer Beteiligung starten am 9. August die Senioren-Europameisterschaften in Porto. Einziger Neuling aus den Reihen des 1. MGC ist Martin Lischke, der sich bei der DSM in Trappenkamp den Einzeltitel im Strokeplay sichern konnte. Dazu als „alte Hasen“ Markus Janßen und Roman Kobisch, sowie Alice Kobisch, die mit sechs Medaillen bei der DSM in Trappenkamp und der DM in Bad Münder nochmals nachhaltig auf sich aufmerksam machte. Fünfter im Bunde ist natürlich Senioren-Bundestrainer Michael Bamberg.

Mit den Senioren im Team stehen weiterhin Tim Clasen und Markus Büdenbender (Wesel), Michael Neuland (Dormagen-Brechten) und Robert Ebi (Hilzingen). Das Damenteam wird komplettiert durch Alexandra von dem Knesebeck und SIlvia Heublein (Göttingen) und Ellen Galleinus, Alices Schwester (Herscheid). Betreut wird die Equipe neben Bamberg vom Chef de mission Robert Kullick, Hansi Pscherer, Erwin Joachimstahler, Tom Schäpe und Uwe Ludwig.

Endlich mal mehr Punkte!

Beim vierten Spieltag der zweiten Bundesliga (Gruppe Süd, Staffel eins) gelang dem Team des 1. MGC Mainz endlich ein Befreiungsschlag. Mit dem zweiten Platz hinter dem Tabellenführer MSC Bensheim-Auerbach konnte die Mannschaft den MC Schriesheim, der nicht über den letzten Tabellenplatz hinauskam, überholen, weist nunmehr 12 Punkte in der Tabelle auf, während Schriesheim bei acht Punkten bleibt.

Bensheim profitierte in erster Linie von einer Doppel-18 des Schlussspielers Thomas Giebenhain, konnte dadurch das MGC-Team mit sechs Punkten Vorsprung auf Rang zwei verweisen. Hinter den Mainzern teilten die SG Arheilgen und der BGSV Bad Homburg die Punkte, so dass zwischen den Bad Homburgern und Mainz nurmehr fünf Punkte Abstand verbleiben, ein Rückstand der beim abschließenden Heimspiel im Hartenbergpark durchaus aufholbar sein sollte. Im Mainzer Team stach Martin Lischke mit 84 Schlägen heraus, weiter spielten Daniel Wittwer 91,  Steven Weiß 105, Dominik Ullrich 91, Kilian Horn 103, Christian Pannek 95 und Torsten Schück, ebenfalls 95 Schläge.

Nationalteams nominiert

Am Abschlussabend der Deutschen Minigolf-Meisterschaften in Bad Münder hat Bundestrainer Michael Koziol sein Team für die diesjährigen Weltmeisterschaften im schwedischen Uppsala  nominiert. Aus Mainz sind Steffi Blendermann, Kenny Schmeckenbecher und Lukas Neumann dabei. Wir wünschen ihnen und dem ganzen Team viel Erfolg in Uppsala!
Team Damen:
Stefanie Blendermann
Melanie Hammerschmidt
Jasmin Bothmann
Michaela Krane
Team Herren:
Dennis Kapke
Sebastian Piekorz
Oleg Klassen
Yannick Müller
Kenny Marc Schmeckenbecher
Lukas Neumann

Sebastian Heine

Betreut wird das Team von Chef de Mission Achim Braungart Zink, Bundestrainer Michael Koziol, Assistenztrainer Patrick Bothmann, den Fachtrainern Alexander Junkermann und Sebastian Peffer, Fachbetreuer Severin Blümer, Sportpsychologe Jahan Heidari und Physiotherapeut Philipp Mössner.

Ohne Chefcoach läuft nichts …

Die vielen Medaillen bei der Deutschen Meisterschaft in Bad Münder wären natürlich ohne den Chef de Mission, Michael Bamberg, nicht möglich gewesen. „Bambi“ war als unermüdlicher Motivator und Ball-Präparator über die vier Turniertage und dem vorangegangenen Training auf den Beinen. Herzlichen Dank an Michael für deinen Einsatz!