1. Mainzer Minigolf-Club e.V. 1964

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Führung bei „Halbzeit“

Nach zwei von vier Doppelrunden liegt das MRP-Team beim Senioren-Cup in Neutraubling in Führung. Zwar kam das Team nicht so richtig aus den Startlöchern, doch in der zweiten Doppelrunde ging es Schlag auf Schlag: Auf den Eternitbahnen lieferte Rheinland-Pfalz mit 105 Schlägen die mit Abstand beste Runde ab, gefolgt von einer 129 auf Beton. Diese Leistung wurde nur von Bremen-Niedersachsen in der ersten Runde um einen Schlag unterboten.

Bei „Halbzeit“ führt nun das MRP-Team mit fünf Schlägen Vorsprung vor Bremen-Niedersachsen, sieben weitere zurück liegt Bayern 2. Alle Ergebnisse hier.

Im Einzel liegt Alice Kobisch derzeit vorne, Brigitte Scharold folgt auf Rang drei. Bei den männlichen Senioren liegen Roman Kobisch und Markus Janßen schlaggleich auf Rang vier und fünf, zwei Zähler dahinter folgt Martin Lischke. Nach vorne sind die Abstände überschaubar.

Ab morgen …

… wird in Neutraubling der Senioren-Cup gespielt. Auf der nicht ganz einfachen Eternitanlage und der etwas leichteren Betonanlage werden täglich zwei Doppelrunden gespielt.


Das MRP-Team beim Senioren-Cup 2023:
Stehend Volker Missonnier, Ralf Fischbach (Coach), Brigitte Scharold,
Gerhard Caspar (Coach), Patrick Beringhausen, Martin Lischke.
Sitzend Roman Kobisch, Alice Kobisch, Markus Janßen.

Das fast nur aus Mainzer Spieler:innen bestehendeTeam, die frisch gebackene Deutsche Meisterin der AK2-Seniorinnen Brigitte Scharold (Bad Kreuznach) ist die einzige Nicht-Mainzerin, geht als Titelverteidiger ins Rennen. Die letzte Auflage des Senioren-Cups fand auf den Minigolfanlagen im Hartenbergpark statt, doch auch auf auswärtigem Terrain gilt das Team als Favorit.

Live-Ergebnisse gibt’s morgen hier.

Goldfestival in Uppsala!

Die Minigolf-WM in Uppsala wird sicher noch lange in -positiver- Erinnerung bei den Deutschen Teilnehmer:innen bleiben.


Gleich vier Akteure aus den Mainzer Bundesliga-Teams waren in Uppsala am Start:
Steffi Blendermann, der Schweizer Nationalspieler Reto Sommer, Lukas Neumann und Kenny Marc Schmeckenbecher

An den beiden ersten Wettkampftagen gewann zunächst das deutsche Damenteam mit der Mainzerin Steffi Blendermann souverän den WM-Titel vor Schweden und Österreich. Mit ihr standen Jasmin Bothmann (Göttingen), Melanie Hammerschmidt (Homburg) und Michaela Krane (Neheim) im Team.

Das Männerteam mit zwei Mainzern (Lukas Neumann und Kenny Schmeckenbecher), sowie den Hardenbergern Yannick Müller und Sebastian Piekorz, den Arheilgern Oleg Klassen und Severin Blümer sowie dem Dormagener Sebastian Heine, musste sich nur dem Favoriten Schweden geschlagen geben, konnte Österreich aber klar distanzieren.


Lukas – sichtlich zufrieden

Tag drei gehörte den Entscheidungen im Strokeplay. Bei den Damen setzte sich Steffi Blendermann deutlich vor ihre Teamkameradin Melanie Hammerschmidt und holte sich Gold! Bei den Herren beendeten Lukas Neumann und Kenny Schmeckenbecher das Turnier auf Platz 7 und 13.


Steffi beim Put an den ‚boxes‘ (Ritter Sport)

Der vierte Wettkamftag stand im Zeichen des Mixed-Wettbewerbs. Hier schied Steffi Blendermann mit ihrem Partner Severin Blümer leider schon in der Vorrunde aus. Lukas Neumann und Partnerin Melanie Hammerschmidt wurden Vierte.


Lukas & Meli nach ihrem vierten Platz im Mixed

Am Schlusstag stand Matchplay auf dem Programm. Steffi Blendermann erreichte nach Siegen über die Finnin Mirva Kuhola, die Schwedin Sandra Kungsman und die Italienerin Anna Bandera erneut das Endspiel, auch diesmal gegen Teamkameradin Melanie Hammerschmidt. Diesmal hatte Letztere das bessere Ende für sich, besiegte Steffi mit 5:2. Auch das kleine Finale ging an Deutschland, Jasmin Bothmann besiegte Anna Bandera.

So sehen Sieger aus: Lukas Neumann,
Steffi Blendermann, Melanie Hammerschmidt,
Jasmin Bothmann.

Im Männerwettbewerb siegte Kenny Schmeckenbecher in Runde 1 gegen den Österreicher Mario Dangl, unterlag dann aber dem Schweden Ulf Kristiansson. Dieser traf in der nächsten Runde auf Lukas Neumann, der zuvor die beiden Schweizer Kai Lödding und Daniel Moser ausgeschaltet hatte. Das Viertelfinale ging klar an Neumann, ebenso wie das Halbfinale gegen den Österreicher Thomas Lottermoser. Im Endspiel wartete niemand Geringeres als „Mr. Filz“, der Schwede Carl-Johan Ryner, der in der Vorschlussrunde gegen Yannick Müller mit 6:1 gewonnen hatte. Doch Lukas zog „sein Ding“ durch, holte sich zum Abschluss der WM Matchplay-Gold!

 

 

Gold für Alice Kobisch

Bei der Beton-DM in Bensheim geht die Goldmedaille bei den AK1-Seniorinnen nach Mainz, Alice Kobisch holte sich den Titel in souveräner Manier. In der Finalrunde spielte Alice zwar nur eine 32er-Runde, doch bei 12 Schlägen Vorsprung vor dem Finale geriet der Titel nie wirklich in Gefahr. Zweite wurde ihre Schwester Ellen Galleinus.

Im Teamwettbewerb lief es weniger gut für den MGC: das Team (Joe Eichhorn, Anja Schray, Gerhard Caspar, Alice Kobisch) musste mit Rang sieben unter 11 gestarteten zufrieden sein.

Medaillenregen für Mainz

Vier Aktive des 1. MGC Mainz sind dabei und vier Mal Edelmetall stehen nach den Teamwettbewerben auf der Habenseite. Herausragend das deutsche Damenteam, das mit deutlichem Vorsprung vor Schweden und Österreich den Titel holte. Allen voran mit Stefanie Blendermann vom MGC, die das beste Damenergebnis nach den sechs Mannschaftsrunden auf dem Protokoll hat und nun auch im Einzel beste Chancen auf weiteres Edelmetall besitzt.
Das deutsche Herrenteam holte Silber hinter dem haushohen Favoriten aus Schweden, den man nach drei Runden noch ein wenig ins Schwitzen gebracht hatte. Doch die zweite Filzrunde ging mit 170:190 an Schweden und damit war die Grundlage für schwedisches Gold gelegt. Das deutsche Team spielte recht gleichmäßig und konnte sich mit den Mainzern Lukas Neumann und Kenny Schmeckenbecher am Ende über Platz zwei freuen. Den Mainzer Medaillensatz machte dann unser Schweizer Nationalspieler Reto Sommer mit Bronze komplett. Weitere Medaillen sind nun im Einzel in der Schlagzahlwertung und im Bahnenwettspiel sowie im Mixed möglich. Im Mixed sehen wir aus Mainzer Sicht dann leider nur noch Lukas Neumann (gemeinsam mit Melanie Hammerschmidt) und Stefanie Blendermann (gemeinsam mit Severin Blümer).

Vier Mainzer:innen in Schweden

Vier Aktive des 1. MGC Mainz sind bei den diesjährigen Minigolfweltmeisterschaften im schwedischen Uppsala am Start. Gespielt wir auf Miniatur- und Filzgolf. Der Eröffnungstag lief extrem gut bei Stefanie Blendermann (links im Bild). Mit zwei tollen Filzrunden von 30 und 26 sowie einer 21 auf Miniatur führt sie die Damenkonkurrenz an und holte mit ihren Teamkameradinnen Melanie Hammerschmidt, Michaela Krane und Jasmin Bothmann Platz 1 mit bereits 21 Schlägen Vorsprung auf Schweden.

Kenny Schmeckenbecher (rechts) mit 71 und Lukas Neumann (links neben Kenny) mit 73 Schlägen haben für morgen noch Reserven und liegen auf den Plätzen 13 und 16. Auch Reto Sommer im roten Dress der schweizerischen Nationalmannschaft kann noch mehr und belegt mit 72 Schlägen Rang 14. Das deutsche Team hat lediglich sechs Schläge Rückstand auf die führenden Schweden. Die Schweiz folgt mit 11 Schlägen Rückstand auf Platz 3, hat aber schon ein Polster 15 Schlägen auf die Italiener.

Am Schlusstag nochmal Bronze

Mit einer Bronzemedaille im Matchplay ging die Senioren-Europameisterschaft für Alice Kobisch zu Ende. Im kleinen Finale besiegte sie ihre Teamkamerading Alexandra von dem Knesebeck mit 6:4, nachdem sie zuvor die Italienerin Antonella Flamini mit 7:4 und die Schweizerin Susanne Goglione mit 4:0 ausgeschaltet hatte. Gegen Linda Lundberg (Schweden) war dann mit 2:6 die Luft raus.

Roman Kobisch konnte ebenfalls bis ins kleine Finale vorstoßen, nach Siegen über die beiden Schweden Daniel Agren (5:0), und Robert Gustavsson (7:4) sowie seinen Teamkameraden Tim Clasen (6:1). Gegen einen weiteren Schweden, Stefan Viberg, war dann im sudden death nach 3:3 Schluss für den Mainzer. Im Spiel um Platz drei unterlag Kobisch dann dem Italiener Maurizio Zini mit 1:5.

Für die beiden anderen MGC-Akteure kam bereits nach einer ko-Runde das Aus. Markus Janßen unterlag Robert Gustavsson mit 2:3, Martin Lischke gegen den Österreicher Wolfgang Wagner mit 1:5.

Ganz großes Kino!

Wer nach den gestrigen Goldmedaillen in den Teamwettbewerben schon Superlative bemüht hatte, musste heute noch einmal einen draufsetzen. Was Alice & Roman am Strokeplay-Finaltag auf Beton und Eternit zauberten verdient alle Achtung. Und damit nicht genug, bei den Männern blieben alle Medaillen in Deutschland, Markus Büdenbender holte Silber, Michael Neuland Bronze. Bei den Damen sicherte sich Sandra von dem Knesebeck im sudden death gegen die Österreicherin Claudia Schuster an Bahn zwei Silber. Fünf von sechs Medaillen nach hause gebracht – ganz genau!


Matchball für Alice …


… und Roman Kobisch!

Alle Ergebnisse gibt’s hier.

Alices SEM-Tagebuch, Teil 7

Donnerstag, 10. August

Oh, wie ist das schön … Ich möchte euch nicht mit Zahlen quälen, aber nach einem langen, für uns Mädels etwas spannenderem Tag, als für die Jungs, auch wenn es am Ende doch 20 Schläge Vorsprung waren, dürfen sich beide Teams Europameister nennen.

Mit unserem Schnitt wären wir auch bei den Männern mit der Silbermedaille nach Hause gegangen. Ich bin sehr stolz auf unsere Leistung.

Alle Resultate hier.

Alices SEM-Tagebuch, Teil 6

Dienstag, 8. August

Heute habe ich nicht viel zu berichten. Morgens chillen und Abschlussbesprechung. Nachmittags eine Abschluss-Doppelrunde und zum Abendessen an den Fluss unter die Autobahnbrücke zu einem Italiener. Nachmittags zog plötzlich Nebel und ein wieder mal kalter Atlantikwind auf.

Mittwoch, 9. August

Der Nebel, der sich gestern Abend wieder aufgelöst hatte bescherte uns heute morgen zum Turnierstart einige Probleme. Die Bahnen waren nass, insbesondere die Pyramiden machten uns Schwierigkeiten.

Wir starteten gegen 9 Uhr auf Miniaturgolf, die Herren auf Beton. Die Runden eins, zwei und vier konnten die Männer für sich verbuchen. Lediglich Runde drei (auf Beton) ging an die Holländer. Mit moderaten 12 Schlag Vorsprung können die Jungs den morgigen Tag beginnen.

Wir Mädels konnten die ersten beiden Runden gewinnen, mussten aber in Runde drei auf Miniaturgolf neun Schläge abgeben und gingen mit einem Vorsprung von einem Schlag in die vierte Runde. Unsere 81 führte dazu, dass wir morgen mit einem kleinen Vorsprung von drei Schlägen den finalen Tag beginnen dürfen.

Den Abend verbrachten wir erneut an der Brücke beim Italiener. Auf das Brückenclimbing haben wir allerdings verzichtet.